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Auf Besuch im Kinderzimmer der Rotmilane

Wir möchten in den kommenden Jahren die Bewegungsmuster sowie die Todesursachen nestjung markierter Rotmilane erforschen. Für einen nachhaltigen Schutz dieser europäischer Greifvögel und deren Populationen ist die Kenntnis um die Verlust-Ursachen zukünftiger Brutvögel essentiell. Dazu kontrollieren wir derzeit die Horststandorte unserer bereits im vergangenen Jahr besenderten Alttiere bzw. deren Reviere und versuchen alle Jungtiere ebenfalls zu besendern. So erhoffen wir uns spannende Einblicke in das Familienleben, das Ausbreitungsverhalten der Jungtiere, deren Zugwege in Relation zu ihren Eltern oder Geschwistern u.v.m.

Kommen die Jungvögel für ihre erste Brut wieder zurück in den Kreis Marburg-Biedenkopf, oder an den Vogelsberg? Oder verpaaren sie sich in der Schweiz oder Frankreich? Diese Arbeiten und Untersuchungen laufen in Kooperation mit Dr. mag. Rainer Raab und Peter Spakovszky, www.tbraab.at

Derzeit klettern wir noch täglich in den Kronenbereichen der hessischen Wälder und können daher selten über den Fortgang unserer Arbeiten berichten. Daher hier nur ein Kurzvideo und ein paar Fotoimpressionen von den Arbeiten mit den Jungvögeln. 

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Gefieder-Detail. © pixeldiversity

Gefieder-Detail der Jungvögel. Wie kleine Kristalle sitzen die Dunenfedern noch auf dem frischen Großgefieder. © pixeldiversity